Rotel Tours Reiseblog

Expeditionsreise mit Rotel Tours nach ÄTHIOPIEN 2016

herzlichen Dank an Frau Elke Hahn, die diesen Bericht über die Reise mit ROTEL TOURS Expeditionsreise Äthiopien“ vom Januar 2016 in Reimform verfasst hat.

Drei Wochen wie im Flug vergangen, in Addis haben wir angefangen.

Zwölf Rotelianer aus Deutschland gekommen, wurden  vom Reiseleiter Christian in Empfang genommen.

In Addis Stadtrundfahrt der Gegensätze, das Nationalmuseum zeigte seine Schätze.

Im Restaurant „Lucy“ machten wir Mittagsrast, aßen Injara ohne Hast.

Am nächsten Morgen kam Fahrer Alex mit dem Rotel ins Spiel, denn mit diesem zu reisen war unser Ziel.

Hochzeit und Gesang im Kloster Debre Lebanon, das größte und wichtigste der Region.

Eine Nilüberquerung war auch vorgesehen, die alte und neue Brücke konnten wir sehen.

Über Piste, Wanderung über Stock und Stein, sahen wir den Nilwasserfall – ziemlich klein.

Eine Höhepunkt, die Bootsfahrt auf dem Tanasee war, das Kloster Narga Selassi bot seine Schätze dar.

Wasserschloss Fassiladas, tolles Hotel in Gondar, die Burganlage und Kloster Debre Selassi das Highlight war.

Atemberaubende Landschaft, Übernachtung in der Natur. Geladas, Klippspringer, Lämmergeier, Steinböcke, Erlebnis pur!

Traumhafte Landschaft am Wolkefit Pass. Am Abend am Lagerfeuer sehr viel Spaß.

30 km abenteuerliche Piste hinab ins Tal, für unseren Alex bestimmt eine Qual.

Den Berg Ras Dashen haben wir fast gesehen, dann konnte es nach Axum weitergehen.

Stelen, Königsgräber, Kirchen, Plast und Löwenspaziergang. Buntes Markttreiben dann am Tagesanfang.

Geschichtsträchtige Landschaft von Adua, Abstecher zur Tempelanlage von Yeha.

Durch grandiose Bergwelt führte die Fahrt, weiter ging es bis Adigrat.

Das „Bergfest“ wurde mit Wodka begossen, beim Abendessen „Indiana Jones“ genossen.

Die Felsenkirche Wukro Cherkos lag auf der Fahrt, die andere Kirche haben wir uns gespart.

In Mekele gingen wir das italienische Flair suchen, fanden es nicht, aßen dafür Kuchen.

Da der Plast geschlossen war, liefen wir zum Marktbasar.

Gratulationskur für Ingrid, Wasserfall ohne Nass, da macht nur noch das Memoriel Spaß.

Christian lud zu Kaffee und Kuchen ein. Abends Vorträge von Ingrid und weißen Wein.

Highlight Lalibela stand auf dem Programm, auf abenteuerliche Pisten kamen wir an.

Kirchen über Kirchen in Stein gehauen, wir konnten nur ganz ehrfürchtig schauen.

Das Timkat-Fest konnten wir miterleben. Hörner, Trommeln und Gesang ließen die Luft erbeben.

Würdenträger mit Bundeslade, Menschen im Festgewand, waren herbeigeströmt aus dem ganzen Land.

Folklore am Abend erfrischend und labend. Einige erlebten morgens die Taufe mit, für andere war das Ausschlafen der Hit.

Auf der anderen Jordanseite noch mehr Kirchen standen, auch nach dort hin wir unseren Weg fanden.

Am Nachmittag per Bus in schwindelnde Höhen, um ein Kloster und tolle Landschaft zu sehen.

Wenn wir gedacht, wir wären Pisten erprobt, so hatten wir den Tag vor dem Abend gelobt.

Doch trotz Reifenpanne und Timkat Stop, erreichten wir das Quartier, lieber Alex, wir danken Dir!

Nachdem wir vielen Viechern ausgewichen, sind wir einen Berg hinaufgeschlichen.

Um uns die ostafrikanische Bruchstufe anzusehen, nach dem Termaber-Tunnel wurde das Wetter schön.

Das „Fenster zur Danakil“ war zwar verhangen, doch atemberaubende Blicke hielten uns gefangen.

Abends ein gutes Hotel und Superessen, auch diesen Tag werden wir nicht vergessen.

Nach anstrengender Fahrt in den Awash Park, gab es abends Kartoffeln mit Quark.

Vorher Oryxantilope, Warzenschwein und Krokodil, der neugierigen Meerkatzen gab es sehr viel.

Tik Tik, noch eine Antilope, dann ging es zum Ziway See, dort hoben einige Hippos den Kopf in die Höh.

Marabus und Pelikane stritten um Fisch, zum vorletzten Mal saßen wir zusammen am Tisch.

Wir sahen noch die Georgskirche, das ethnische Museum, per Bus trieben wir uns auf dem Mercado herum.

Alex, unser Fahrer, Mesfin unser Führer und Christian unser Guide, verdienen unseren Beifall heut.

In Addis hat sich der Kreis geschlossen, wir haben die Reise sehr genossen.

von Elke Hahn

 

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